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Channel: Rico und Dat´s Garten & Food Stories
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CHEF-SACHE Vol. 6

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In den nächsten Tagen geben sich nicht nur Sterne Köche in Köln die Klinke in die Hand. Auch sonst werden viele Gastro Freaks im Palladium in Köln zu treffen sein. 

Top Referenten erwarten euch, ich stelle mal ein paar vor.

Viel Spaß 


Andree Köthe, Deutschland 
(**Michelin)


Christian Hümbs, Deutschland 
(**Michelin)


Eneko Atxa, Spanien 
(***Michelin, No. 26 / 50 Best)


Joachim Wissler, Deutschland 
(***Michelin, No. 12 /50 Best)


Jonnie Boer, Niederlande 
(***Michelin, No. 29 / 50 Best)


Kobe Desramaults, Belgien 
(*Michelin, No. 61/No.1 OAD Europe)


Mauro Colagreco, Mirazur Frankreich 
(**Michelin, No. 11/50 Best)



Quique Dacosta, Spanien
(***Michelin, No. 41 / 50 Best)


Virgilio Martinez, Peru 
(*Michelin, No. 15/ 50 Best)


Food-Festival eat&STYLE, vom 24. bis 26. Oktober in der Koelnmesse

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Am Wochenende ist es soweit, die eat&STYLE öffnet ihre Toren in Köln


Regionale Spezialisten zeigen ihre Trends in Köln


Manufakturen und Fachhändler präsentieren Trendideen und innovative Konzepte auf Deutschlands größtem Food-Festival

Köln, 15. September 2014. Die größten Schätze finden sich oft im Kleinen. Und so verbirgt sich auch hinter den scheinbar kleinen, regionalen Spezialisten aus der Gegend rund um Köln eine große Vielfalt an innovativen Produkten und Ideen. Auf dem Food-Festival eat&STYLE, vom 24. bis 26. Oktober in der Koelnmesse, präsentieren sie ihre Konzepte und Angebote.

Echte kulinarische Schätze können die Besucher der eat&STYLE Ende Oktober in der Koelnmesse entdecken. Denn neben neuartigen Themenwelten wartet das Food-Festival auch mit außergewöhnlichen Ausstellern auf: Regionalen Spezialisten. Sie sind Hersteller innovativer Produkte oder Fachhändler ausgewählter Angebote, die mit neuen Trends beeindrucken und dabei gleichzeitig beweisen, dass es in und um Köln einerseits kulinarisch viel zu entdecken gibt. 

Andererseits zeigt ihr Beispiel, dass die Kölner Region ein großes Potential an lukullischen Innovationen bereithält, das darauf wartet, entdeckt zu werden – auf der eat&STYLE.

Alle weiteren Infos findet ihr unter:

www.eat-and-style.de/de/koeln 

sowie auf 

www.facebook.com/eat.and.style.foodfestival zu finden.

Matthias Bernwieser gewinnt Fjordforellen-Wettbewerb Hot or not 2014 mit „Flora und Fauna“ auf der Chefsache in Köln

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Matthias Bernwieser kocht sich mit subtiler, fein akzentuierter Komposition zum Sieg – Die 10-Sterne-Jury hat er voll überzeugt
Sein Gewinnergericht bei dem Fjordforellen-Wettbewerb Hot or not 2014: „Flora und Fauna“

„Die richtigen Akzente gesetzt. Intelligent komponiert, stimmig in Konzept und Geschmack. Und: Man hätte nichts weglassen können.“ So beschreibt Hot or not-Jurychef Johannes King vom Söl’ring Hof das Gewinnergericht von Matthias Bernwieser, der derzeit als Sous-Chef im Ylajali in Oslo kocht und eigentlich aus Wien stammt. Er war eine Prise besser als seine zwei Mit-Finalisten und tritt als Gewinner aus dem Fjordforellen-Wettbewerb 2014 hervor. Damit geht er gemeinsam mit der Jury auf eine Erlebnisreise nach Norwegen. Sein Rezept war eine Komposition aus am Salzstein bei 120°C gegarter Fjordforelle, Emulsion von Fichtensprossen, gerösteter Hefe und Roggenbrot, reduziertem norwegischem Sauerrahm und norwegischer Auster. Er selbst bezeichnete sein Gericht als feminin durch die verwendeten Blüten, Kräuter und Säure. Nicht deftig, sondern frisch und leicht im Geschmack. Damit habe er in einem Gericht umsetzen wollen, „wie man sich Skandinavien als Bild vorstellt“, sagt Bernwieser. Alle drei Finalisten hatten die Aufgabe ein neues Rezept mit der Fjordforelle zu kreieren und dabei drei nordische plus eine Überraschungszutat zu verwenden.



Im Finale hatten auch Stefan Barca aus dem Regency Hyatt Belgrad mit „Fjordforelle lost in asia“ und Ferdinand Kretz aus dem Grand Spa A-Rosa Sylt mit „Fjordforelle dreimal“ gestanden. „Alle drei Leistungen waren beeindruckend, am Ende gab der Geschmack den Ausschlag, und da hatte Bernwieser die höchste Punktzahl“, so das Juryurteil. 



Trend-Tendenz: Konzentration

Was machte also den Unterschied? King: „Matthias Bernwieser hat die Fjordforelle in Szene gesetzt und seine Idee einfach perfekt auf den Punkt und den Teller gebracht.“ Und was lässt sich insgesamt auf den ganzen Wettbewerb bezogen ableiten? Gibt es eine Trend-Tendenz aus dem Wettbewerb Hot or not 2014, die auch darüber hinaus gilt? „Nicht Vielfältigkeit auf dem Teller zu präsentieren, sondern mit wenigen Komponenten sehr konzentriert ein perfektes Geschmackserlebnis zu schaffen“, sagt King. Irgendetwas an der nordischen Küche, von dem sich deutsche Köche inspirieren lassen können? King: „Von der nordischen Küche kann man lernen sich die Frage nach den Produkten seiner eigenen Region ganz konsequent zu stellen und damit seine Identität zu unterstreichen.“









Das Niveau aller neun Wettbewerbsköche, die im Halbfinale und Finale von Hot or not 2014 während der Messe Chef-Sache in Köln gegeneinander antraten und kochten, war extrem hoch, wie die Jury beim Halbfinale feststellte. So prophezeite Jurymitglied Andrée Köthe vom Essigbrätlein in Nürnberg: „Die Zukunft aller neun sieht rosig aus.“



Zum Hintergrund:
Man nehme aufstrebende und innovationsfreudige Kochtalente, die Fjordforelle, eine ordentliche Prise Nordic Cuisine und eine harte Jury mit fünf Sterneköchen. Dazu lädt man den Vorjahresgewinner ein, der weiß wie schwierig es ist, sich durchzusetzen. Dies sind die Zutaten für Hot or not, den Fjordforellen-Wettbewerb vom Norwegian Seafood Council (NSC). Den Juryvorsitz übernahm wie in 2013 erneut Johannes King, 2-Sternekoch und „Koch des Jahres 2013“. Neu in diesem Jahr war das Norway Camp in Oslo: Anfang September machte das Team der Kulinarischen Akademie die neun Halbfinalisten für das Finale fit. So lernten sie die Fjordforelle und ausgewählte norwegische Zutaten noch besser kennen. 

Oktober 2014



Über das NSC
Das Norwegian Seafood Council (NSC) ist die offizielle Vertretung und Vermarktungsorganisation der norwegischen Fisch- und Meeresfrüchteindustrie. Mit 14 Niederlassungen weltweit unterstützt das NSC mit dem Herkunftssiegel „NORGE – Fisch aus Norwegen“ Marketingaktivitäten in den wichtigsten Absatzmärkten für Fisch.
Weitere Informationen unter fischausnorwegen.de

Kimchi, das scharfe Asiatische Sauerkraut

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Zutaten

Portionen: 30-40 Portionen 

2-3 Köpfe Chinakohl ca. 3 Kilo
10 Knoblauchzehen, zerdrückt
400 g Meersalz
3 EL Fischsauce
10 Frühlingszwiebeln, gehackt
2 kleine Zwiebel, fein gehackt
6 EL Zucker
ca. 8 cm frischer Ingwer, gerieben
6 Chilis in feine Streifen schneiden. Wer sehr gerne scharf ist, der lässt die Kerne drin. 

Wer mag, 6 El Reiswein




Zubereitung
 

Chinakohl der Länge nach halbieren, dann vierteln und die Strünke ausschneiden. Den Kohl abspülen und naß in große, verschließbare Gefrierbeutel geben und gleichmäßig mit Salz bestreuen. Das Salz mit den Händen in die Kohlblätter einreiben. 

Gefrierbeutel gut verschließen und 24 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. 

Das Salz aus dem Kohl auswaschen und dann gute ausdrücken.

Kohl in einen großen Behälter mit fest schließendem Deckel geben. 

Fischsauce, Frühlingszwiebeln, Zwiebel, Knoblauch, Zucker, Chili und Ingwer (Reiswein wer möchte) gut vermischen. 

Einweghandschuhe anziehen und die Würzmischung mit den Händen gleichmäßig in den Kohl  einarbeiten und dann Schicht für Schicht in ein großes Glas oder mehrere kleinere Einmachgläser schichten. Wenn zu wenig Flüssigkeit da ist, mit abgekochtem Wasser, oder einem halb trockenen Wein auffüllen. 

Behälter fest verschließen und an einen trockenen, kühlen Ort stellen. 5-6 Tage nicht öffnen und stehen lassen. 

Man kann es direkt so aus dem Glas anbieten. Ich mag es gerne, wenn man das Kimchi vor dem Verzehr im Kühlschrank etwas runter kühlt.

Der so eingemachte Kohl ist bis zu 2 Monate und länger haltbar. Nach Gebrauch wieder gut verschließen und Kühl stellen.


Viel Spaß mit der Asiatischen Leckerei

Euer Gastromacher

Drei Gang Menü ohne viel Stress

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Drei Gang-Menü ohne Stress

Wer kennt das nicht auch, die Gäste kommen schon und selber ist man noch total im Stress. Die Zeit rennt einem davon und das Eis aus der Schale. Am Ende ist man fix und fertig und hatte keine Zeit, mit den Gästen einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Mit diesem Menü wird Ihnen dies nicht passieren, da ihr Top vorbereitet seit. 

Vorspeise: Bouillon mit Lachs-Röllchen





Zutaten für 6 Personen

50g Mehl200g Räuscherlachs
1l Geflügelbrühe
200g Créme fraîche
50g geriebener Meerrettich
150 ml Milch
2 Eier
1/2 TL Salz
2 Bund Schnittlauch
Butterschmalz zum ausbacken

Mehl, Milch, Eier und Salz in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Schnittlauch abbrausen, gut trocknen und in feine Röllchen schneiden.

In eine große, beschichtete Pfanne mit etwas heißem Butterschmalz 1/3 des Teiges gießen und darin verteilen. 1/3 Schnittlauch gleichmäßig darauf streuen, Teig anstocken lassen. Pfannkuchen wenden und weiter 30 Sekunden backen. Auf die gleiche Weise 2 weitere Pfannkuchen backen.

Pfannkuchen dicht mit Räucherlachsscheiben belegen und straff einrollen. Bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

Brühe erhitzen. Créme fraîche mit Meerrettich verrühren.

Räucherlachs-Crépes-Rouladen in etwa 2 cm breite Stücke schneiden und in tiefe Teller verteilen. Heiße Brühe darüber gießen und mit Meerettich-Créme fraîche servieren.

Tipp: Die Räucherlachs-Crépes-Rouladen über Nacht in Klarsichtfolie einrollen und kalt stellen, dann haben sie eine tolle Festigkeit.


Hauptspeise: Schmorbraten mit Wintergemüse



Was ganz wichtiges! Denken Sie daran, dass der Braten muss 2-3 Tage eingelegt werden.

Zutaten für 6 Personen
500 ml Rotwein, um so schwerer um so besser
250 ml Balsamico-Essig
2-3 Lorbeerblätter, 3 Nelken
5 Wachholderbeeren (gestossen)
4-6 Pimentkörner (gestossen)
1 EL schwarze Pfefferkörner (gestossen)
1-2 Rosmarinzweige
100g Zucker
1 1/2 kg Rinderschulter
5 Möhren
8 Schalotten
5 Petersilienwurzeln
12-14 kleine Kartoffeln
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
1-2 Löffel Tomatenmark

 Wein mit Essig, 300 ml Wasser, Gewürzen, und Zucker aufkochen und dann abkühlen lassen. Marinade in eine Schüssel geben, wo das Fleisch ganz reinpasst.

 Fleisch waschen, trockentupfen, in die Marinade legen. Zugedeckt im Kühlschrank 2-3 Tage beizen. Fleisch jeden Tag umdrehen.

 Am Tag der Zubereitung das Gemüse putzen und waschen. Kartoffeln schälen. Alles in mundgerechte Stücke schneiden. Backofen auf 175 Grad vorheizen. Fleisch aus der Marinade heben und trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und von allen Seiten gut anbraten. Fleisch herausnehmen. Das Gemüse in den Bratensud geben und 5 Minuten anbraten. Tomatenmark zugeben, Marinade mit den Gewürzen zugießen. Mit Alufolie abdecken, auf den Boden des heißen Ofen stellen und bei 175 Grad etwa eine Stunde schmoren. Dann das Gemüse aus dem Sud nehmen und auf Seite stellen. Den Braten dann noch 1-2 Stunden schmoren. Ab und zu wenden. Wenn zu wenig Flüssigkeit da ist, mit ein wenig Rotwein oder Brühe nachgießen.

 Fleisch rausnehmen und in Alufolie warm halten. Den Sud durch ein Sieb passieren und um die Hälfte reduzieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Schmorgemüse dazugeben. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit Gemüse und Soße servieren.


Die Nachspeise: Karamellisierte Orangencreme



Die Creme muss 2 Stunden kühlen.

Zutaten für 6 Personen

3 Große Orangen
2 Chilischoten
30g Vanille-Puddingpulver
2 EL Puderzucker
2 Zimtstangen
6 Kardamomkapseln (etwas angedrückt)
3 Sternanis
200 Joghurt
ca. 5 EL brauner Zucker

Orangen halbieren, Saft auspressen, Aber Vorsicht, dabei die Orangenschale nicht beschädigen oder zu stark drücken. Orangenhälften sauber ausschaben und kühl stellen. Es wird für die Creme ca 400 ml Saft benötigt. Sollte der Saft nicht ausreichen, dann nehmen Sie zusätzlich gekauften O-Saft. Chilischote halbieren und die Kerne entfernen.

Vom O-Saft 100 ml abmessen und mit dem Puddingpulver und Puderzucker glatt rühren. Restlichen Saft mit Gewürzen und Chili aufkochen, dann etwa 15 Minuten am Herdrand ziehen lassen. Gewürze entfernen. Angerührtes Puddingpulver dazu gießen und aufkochen lassen, dabei ständig rühren. Den dick gewordenen Saft in eine Schüssel geben und den Quark untermischen.

Die Masse schnell in die ausgehölten Orangenschalen geben und ca. 2 Stunden kühl stellen.

Dann nur noch die Orangenschalen-Hälften mit braunen Zucker bestreuen und mit dem Flammbierbrenner karamelisieren. Fertig

Viel Spaß beim nachkochen!

Euer Gastromacher




Kleine Warenkunde über Hirschfleisch und Hirschgulasch-Rezept

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Ich habe einigen Leuten das Wildfleisch nahe gebracht, die immer gesagt haben, Wild mag ich nicht, das ist zu streng. Davon konnte ich sie dann vom Gegenteil überzeugen.

Nicht nur, dass Hirschfleisch fantastisch schmeckt, sondern auch sehr gesund ist, da es sehr fettarm ist. Und genau wie beim Rindfleisch gibt es viele Arten es zuzubereiten: Ob als Braten, Steak oder Gulasch. 

Hirschfleisch ist übrigens nur ein Oberbegriff, denn alle Wildtiere, die ein Geweih tragen gehören zu den Hirschen. So wie Elche und Rentiere, ja gut, ich gebe zu, die gibt es hier nicht so häufig im Wald, aber im Handel bekommt man das Fleisch schon. 

Rothirsche sind die am meisten in deutschen Wäldern zu findende Art und kann bis zu 350 Kilo schwer werden.
Das Fleisch hat eine dunkle Farbe und hat eine ähnliche Konsistenz wie Rindfleisch, aber es ist viel magerer. Der Geschmack ist etwas kräftiger, aber nicht mit Rindfleisch zu vergleichen. Hirschfleisch ist sehr eiweißreich und hat viel B-Vitamine, Zink, Selen und Eisen. Apropos Eisen, einen letzten Tipp noch, wenn das Fleisch schwärzlich aussieht oder metallisch schimmert, nicht mehr kaufen, dann ist es nicht mehr frisch.

Am besten beim Jäger selber bestellen oder bei einem Metzger beraten lassen, welches Stück man für welche Zubereitung nehmen sollte. Das ist für den Laien auf alle Fälle ein Tipp wert.




Hirschgulasch Rezept
Für 4 Personen

3 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4-5 schwarze Pfefferkörner
1 Zweig Rosmarin
4 Wacholderbeeren 
1 Zimtstange
3 Lorbeerblätter 
1 Thymian Zweig
250 ml Rotwein 
1 1/2 kg Hirschgulasch, ich nehme die Keule, geht aber auch Schulter 
(ich mache immer etwas mehr, denn am nächsten Tag schmeckt es noch besser)
Salz
Pfeffer
3 EL Tomatenmark 
500 ml guten Wildfond oder Rinderfond aus dem Glas
250 ml  Gemüsebrühe
3 Möhren so ungefähr 350 g
1 Stange Porree, aber nur das weiße 
Sellerie, ca. 200 g 
250 g braune Champignons
(Wer möchte, kann auch andere Pilze nehmen)
3 TL Senf
3 El Sherry
nach Geschmack scharfen oder auch milden Paprika
Butterschmalz 


Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.

Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Möhren, Porree und Sellerie in 1 cm Stücke schneiden. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. In ein Tee-Ei, den angedrückten Pfeffer und Wacholderbeeren geben, dann braucht man sie später nicht raus suchen. 

Dann geht es eigentlich ganz schnell. Das Fleisch mit etwas Butterschmalz scharf anbraten bis es rund herum gut gebräunt ist. Pfeffern und salzen. Zwiebeln, Knoblauch und das Wurzelgemüse dazugeben und mit anbraten. Tomatenmark kurz mitbraten und dann mit Rotwein ablöschen. Einige Minuten reduzieren lassen bis der Rotwein gut eingekocht ist. Dann den Wildfond und die Brühe zugießen. Alle Gewürze zum Fleisch geben, Deckel drauf und bei 150 Grad ca. 1 ½ Stunden in den Ofen schieben.



Nach der Zeit sollte das Fleisch zart sein und die Sauce so reduziert, dass man sie nicht binden muss. Mit Salz, Pfeffer, Paprika, Senf und Sherry abschmecken. Wer Kinder mit am Tisch hat, kann den Sherry einfach weg lassen. Zum guten Schluss die Pilze in Butterschmalz kurz anbraten und zu dem Fleisch geben. 

Dazu passen Knödel, Kartoffeln, aber auch Nudeln. Ich persönlich mag dazu gerne jede Art von Kohlgemüse.  

Das ist mein Hirsch-Gulasch Rezept. Viel Spaß beim nach kochen und schmecken lassen!

Euer Gastromacher


Ach ja, noch eines möchte ich euch ans Herz legen! Noch viel mehr gibt es im November Spezial von Dorit Schmitt. Einfach aufs Bild klicken und schon geht es los!


Schwarzwälder Tapas-von Verena Scheidel und Manuel Wassmer

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Ich bin ein ganz großer Fan von Tapas, diesen Kleinigkeiten, die man zum Beispiel in Barcelona an jeder Ecke bekommt oder Pinchos, die Tapavariante aus der baskischen Region. Und normalerweise koche ich Tapas so, wie ich sie selber in Spanien gegessen habe oder aus diversen Kochbüchern kenne. Doch nach einer Zeit habe ich festgestellt, fast jede Familie oder Region hat ihre eigenen Rezepte. Und es gibt eigentlich gar keine Richtlinien wie die Zubereitung sein soll oder aus was so ein Leckerchen bestehen darf.

Dann habe ich angefangen eigene Kreationen zu kochen, wobei mir zum Beispiel das Buch „Kölsche Tapas“ einige Ideen in die Küche brachte. Nun habe ich in meiner eigenen Rezeptesammlung jede Menge schnelle oder auch außergewöhnliche Tapas-Rezepte.

Aber es geht ja nicht um mich, sondern um ein Kochbuch, welches mich sehr neugierig gemacht hat. Und vor allem hat es mich neugierig gemacht, weil ich die zwei Menschen, die dahinter stecken aus dem Internet schon lange kenne. Als ich mich mit Verena Scheidel und Manuel Wassmer verlinkte, auf so einigen Social Network Medien, habe ich gedacht, das sind doch wirkliche Spitzenköche. Denn wenn man auf ihre Seite www.quadroculinaria.de klickt, dann müssen sich einige Köche warm anziehen, wenn es um anrichten und Präsentation geht. Doch im Moment geht es nicht um ihre Seite, sondern um ihr Projekt, was jetzt im Handel ist.



„Schwarzwälder Tapas“ traditionell inspiriert - aufregend anders, ist ein tolles Kochbuch. Und wer meinen Blog kennt, der weiß ich gebe nur positive Kritik oder schreibe eben gar nicht drüber. Und ich habe viele Kochbücher, wo es aber nur ein drittel in die Erste Liga schafft. Schwarzwälder Tapas gehört ab sofort auf jeden Fall dazu.

Was macht es für mich besonders? Zum Beispiel gibt es die „Schwarzwaldmarie“, die euch durch das ganze Buch führt, indem sie euch Tips zu den Rezepten gibt. Das finde ich eine nette Idee. Ganze 130 Rezepte haben die zwei gekocht, angerichtet und sogar selber fotografiert. Bei der Menge an Rezepten ist die Inhaltsangabe eine gute Hilfe, denn man kann durch eine Art Punkte-System auf einem Blick sehen, worauf ihr heute Lust habt. Sogar Hits für Kids, vegetarisch und vegan steht zur Verfügung. 



Ja und dann geht es nach einer kleinen Geschichte und Einführung schon los mit den Rezepten. Und an denen macht mir Spaß, dass sie eher Listen ähnlich dargestellt sind. Also, links stehen die Zutaten in rot und rechts in schwarz steht direkt der Satz, was man damit macht. Zum Beispiel steht links 150g Feldsalat, dann steht rechts wie man ihn behandelt und was man damit macht. Und so geht es das ganze Rezept weiter und es wird dadurch einfach, das Rezept Schritt für Schritt nachzukochen.



Aber schaut es euch am besten selber an, ihr werdet begeistert sein, was man so alles fürs sich selber, der Familie oder euren Gästen auf den Tisch bringen kann.

Mehr möchte ich auch gar nicht über dieses Kochbuch schreiben, sondern noch ein wenig über die beiden Künstler aus der Küche.
Verana Scheidel und Manuel Wassmer gehören zu den besten Hobbyköchen Deutschlands, dies wurde auch durch den Gewinn des „Cooking Cup“ 2012 auf Barbados bestätigt. Und was soll ich sagen, es macht Freude zu sehen und zu lesen, wieviel Spaß und Kreativität aus ihrer Küche sprudelt.



Ich freue mich auf jeden Fall die vielen Rezepte auszuprobieren. Und ich bin mir auch sicher, das war nicht der letzte positive Streich von den beiden!

Viel Spaß mit Schwarzwälder Tapas!

Euer Gastromacher


Zu bestellen bei:
www.quadroculinaria.de
ISBN:978-3-00-046948-0



Guter Kaffee im Büro? Verschiedene Zubereitungsarten im Vergleich

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Alleine der Geruch von frischen Kaffee ist ein Genuss 


Für einen Großteil aller Büro-Angestellten ist die Pause im Büro ohne Kaffeegenuss undenkbar - Kaffee hebt die Stimmung, hat durch das enthaltene Koffein eine anregende Wirkung und ist in Maßen sogar gesund. Die Bandbreite verschiedener Zubereitungsarten, die zum Kaffeegenuss führen, ist groß: Während viele Menschen noch auf die traditionelle Filterkaffeemaschine schwören, ist für andere der Handaufguss das einzig Wahre. Wieder andere setzen auf moderne Technik und verwenden Kapselmaschinen oder Kaffeevollautomaten. Welche Zubereitungsmethode erzielt guten Geschmack? Welche ist günstig und praktisch in der Handhabung? 

Filterkaffee: Traditioneller Genuss

Filterkaffeemaschinen sind einfach bedienbar und schnell aufgefüllt. Durch ihre relativ simpel gehaltene Technik sind sie zudem wenig anfällig für Störungen und sofort einsatzbereit. Der Nachteil von Filterkaffeemaschinen besteht in ihrer vergleichsweise langen Brühdauer, die dazu führt, dass Bitter- und Gerbstoffe aus dem Kaffeemehl in das Getränk übergehen können. Dadurch wird der Kaffee weniger verträglich und der Geschmack ist bitterer als bei Kaffee aus einem Kaffeevollautomaten. Ebenso ein Nachteil in den Augen vieler Kaffeeliebhaber: Spezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind mit einer Filtermaschine nicht möglich.  

Handaufguss für Genießer

Für einige Kaffeeliebhaber ist der Handaufguss das einzig Wahre, um das volle Aroma aus dem (am besten frisch gemahlenen) Kaffee zu holen. Dabei reicht es längst nicht aus, einfach heißes Wasser durch einen Handfilter laufen zu lassen! Zunächst muss entschieden werden, wie fein die Bohnen gemahlen werden sollen, denn dies hat eine Auswirkung auf die 
Intensität des Kaffees. Ebenso wählen einige Fans des Handaufgusses eher grobporige Filter, während andere überzeugt sind, dass der Kaffee je aromatischer wird, desto feiner der verwendete Filter ist. Beim Brühvorgang wird erst das Kaffeemehl mit heißem Wasser angefeuchtet, um es leicht aufquellen zu lassen. Nach kurzer Wartezeit wird die richtige Menge heißes Wasser (je nach Menge des Kaffeemehls) langsam und peu á peu aufgegossen. So genussvoll diese Zubereitungsart auch ist - so wenig eignet sie sich durch den Zeitaufwand von etwa 15 Minuten leider für die kurze Kaffeepause im Büro. 

So gibt es den Kaffee immer noch bei uns Privat


Der schnelle Espresso-Kick: Mokka-Kocher für den Herd

Der dreiteilige Espresso-Kocher ist nahezu wartungsfrei und leicht zu bedienen - nach wenigen Minuten dampft der anregende Mokka in der Tasse. Der untere Behälter wird mit Wasser gefüllt und ein Sieb mit dem (auch hier bestenfalls frisch gemahlenem) Kaffeepulver eingesetzt. Ein zweiter Behälter mit Deckel dient als Reservoir für den fertigen Mokka und wird fest auf das Unterteil geschraubt. Setzt man den Kocher nun auf die Herdplatte, verdampft das Wasser und bewegt sich durch eine Röhre, die am unteren Ende des Siebes befestigt ist, durch das Kaffeepulver nach oben, kondensiert dabei und wird durch den Unterdruck als fertiger Mokka in den oberen Behälter gedrückt. Dieser Vorgang dauert nur etwa zwei Minuten und ist damit perfekt für den kleinen Wachmacher zwischendurch. Handelsübliche Mokka-Kocher können zwischen einer und sechs Espresso-Tassen Mokka erzeugen. 

Pad- und Kapselmaschinen sind vielseitig, aber nicht umweltschonend

Maschinen, die mit Pads oder Kapseln arbeiten, eignen sich besonders für Liebhaber von Vielseitigkeit und dem schnellen Kaffee zwischendurch. Denn: Die Auswahl an Pads bzw. Kapseln ist groß und bietet neben gewöhnlichem Café Créma auch Spezialitäten mit Milchpulver, Schokolade oder Karamell. Beide Geräte-Arten haben gemein, dass sie mit Wasserdampf brühen und einfach in der Bedienung sind. 

Die Nachteile: Sowohl Pads als auch Kapseln sind teurer als Kaffeebohnen oder gemahlener Kaffee und erzeugen mehr Abfall. Es sollte allerdings erwähnt werden, dass einige Kaffeepads aus recyclebarem Zellstoff bestehen, was wiederum die Öko-Bilanz verbessert. Daher und aufgrund der begrenzten Leistungsfähigkeit von Pad- und Kapselmaschinen durch kleine Wassertanks sind diese vor allem für kleine Büros mit bis zu 15 Mitarbeitern und für Konferenzräume empfehlenswert. 

Der Kaffeevollautomat für gehobene Ansprüche

Kaffeevollautomaten bereiten verschiedene Kaffeespezialitäten aus Kaffee, Waser, Milch und häufig auch aus Kakaopulver zu und sind damit die Alleskönner im Büro. Viele Kaffeevollautomaten besitzen ein integriertes Mahlwerk, mit dem sie die Kaffeebohnen erst bei der Auswahl des Getränkes frisch mahlen. Dadurch soll der Kaffee besonders aromatisch schmecken. Im Vergleich zur Zubereitung mit einem Handfilter ist die Brühdauer zwar wesentlich kürzer, doch bietet ein Vollautomat dafür einen guten Geschmack bei großer Auswahl. 

So gibt es den Eis-Kaffee in Vietnam


Die Nachteile eines Kaffeevollautomaten liegen in seinem Preis sowie im Wartungs- und Reinigungsaufwand. Die Behälter müssen regelmäßig nachgefüllt und gereinigt werden, der Satzbehälter muss geleert und die Maschine im Abstand von jeweils einigen Wochen entkalt werden. Dieser Aufwand lohnt sich jedoch für größere Büros ab 20 Mitarbeitern, in denen es einige Kaffeeliebhaber gibt, die sich über Espresso, Latte Macchiato und weitere Spezialitäten freuen werden. 

Guter Kaffee kann motivieren 

Und nicht nur dazu, mehr Zeit in der Küche zu verbringen! Jede Zubereitungsart hat ihre Fans und erzeugt ihren ganz eigenen Geschmack. Welche Variante die Beste ist, lässt sich nicht pauschalisieren, sondern ist abhängig von der Größe des Büros, den Mitarbeitern und ihrer Kaffee-Lust. Mit einem Kaffeevollautomaten liegt man sicher nie falsch, doch sollte hier der Nutzen in einem angemessenen Verhältnis zu den Kosten und dem Wartungsaufwand stehen. Im Zweifelsfall kann eine Filterkaffeemaschine einen guten Übergang bilden, bis die Mitarbeiter meutern oder sie zu lieben beginnen. 

Weitere Infos und Beispiele: 

Tipps zum Mahlen von Kaffeebohnen: 

http://www.essen-und-trinken.de/kaffee/kaffee-roesten-und-mahlen-1013766.html?eid=1004749 

Kaffeevollautomaten: 

http://www.tchibo-coffeeservice.de/

Pad- und Kapselmaschinen: 

https://www.otto.de/haushalt/kleinelektro/kaffee-espresso/kaffeepadmaschinen/ 

Filterkaffeemaschinen: 

http://www.ekinova.de/kaffeezubereitung/kaffeemuehlen/?ag_cid=Generisch_Kaffee&ag_lid=kaffee__exact&ag_sub=filterkaffeemaschinen|e&ag_med=SEA 


Weihnachtsgrüße vom "Gastromacher"

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Liebe Leser, Freunde und Kunden

Wir wünschen allen eine wundervolle Weihnachtszeit

und

ein gesundes, glückliches

und erfolgreiches

Jahr 2015

Kulinarische Grüße

Euer "Gastromacher" 


Und ganz besondere Weihnachtsgrüße an Ralf Morgenstern!

YU SUSHI CLUB wird zu Y U N I C O...

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Der Yu Sushi Club verabschiedet sich am 01. Januar 2015 in

 eine längere Winterpause und empfängt euch ab dem 

       03. Februar 2015 

unter dem neuen Namen YUNICO mit einem neuen 

stilvollen 

Design und Ambiente.

Lasst euch überraschen und freut euch auf den gewohnt 

erstklassigen Service und die einzigartigen kulinarischen 

Kreationen.

Liebe Grüße und weiterhin ein frohes Fest wünschen wir 

euch aus Bonn.

Christian & das YUNICO Team


Godesburger-Burger and more in Bonn!

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www.godesburger.com


Gute Burger essen und gleichzeitig Gutes tun!

In der Bonner Gastros-Szene hat sich neues getan. Im Imbiss "Der Godesburger" gibt es leckere Burger aus tollem Fleisch aus der Region und frische Pommes, natürlich von einem Bauern aus dem Land der Fritten -Belgien. Die Rezept sind selber entwickelt und wenn man das Lokal betritt, kann man sich in moderner, frischer Atmospäre ein Plätzchen sichern und in Ruhe genießen. Coole Lounge-Musik läuft leise im Hintergrund. Dazu gibt es allerlei Säfte wie Holunderblüte 100% Organic und 100% Test.

Die Fritten sind knackig und innen noch saftig. So muss es sein!

Saftig, und toller Geschmack. 


Die Initiative mitten in der Bad Godesberger Innenstadt (gegenüber vom Kinopolis) wird gut angenommen und man unterstützt 15 Mitarbeiter, davon 5 Festangestellte mit Behinderungen. Träger sind die LVR (Landschaftsverband Rheinland), das Ministerium für Arbeit-Integration und Soziales so wie der Aktion Mensch.

Die Träger haben ein tolles Projekt gestartet, hoffentlich nicht das letzte!


Der Service ist sehr nett und die Qualität der Produkte wirklich klasse. Das ist aber auch kein Wunder, denn die Brötchen werden von einem Bäcker jeden Tag frisch gebacken, genauso wie die Burger Patties, die nicht gefroren in der Truhe liegen, sondern von einem Metzger jeden Tag frisch zubereitet werden.

Wirklich nette Jungs und man merkte, das sie stolz sind hier zu arbeiten!

Alles blitzt und blinkt, auch das Personal sieht Klasse aus!
Der junge Mann ist Taub, das hält ihn aber nicht auf und macht alles klar Schiff!

Es sieht nicht nur superlecker aus, es schmeckt auch noch exzellent! Und es hat überhaupt nichts mehr mit bösen Fast Food-Ketten gemein. Es kostet zwar ein paar Euro mehr, aber dafür hat man eine gute Qualität und unterstützt Behinderte und 15 Arbeitsplätze.

Wenn man gehen möchte, gibt es eine nette Aufforderung!


Demnächst wird es neben dem Burger des Monats noch einen Kids-Burger geben, da die "normalen" Burger echt mächtig sind für kleine Mägen. In Planung ist es nachmittags Waffeln anzubieten und das Angebot wird dauernd weiterentwickelt. Natürlich gibt es auch immer wieder neue Burger Kreationen.

Auch draußen kann man sich verwöhnen lassen!


Wir waren auf jeden Fall nicht das letzte mal da. Und wer aus der Nähe ist oder an Bonn vorbei kommt, dem lege ich mit gutem Gefühl nahe, seine Pause dort zu verbringen und den Hunger zu stillen.

Alle weiteren Infos bekommt ihr hier: www.godesburger.com

Euer Gastromacher

2-Sterne Koch Nils Henkel trifft auf norwegischen Skrei und Kronprinz Haakon

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Norwegian Seafood Council



Nicht alltägliche Kost: Skrei-Fischen und Skrei-Essen mit dem norwegischen Kronprinzen


2-Sterne Koch Nils Henkel trifft auf norwegischen Skrei und Kronprinz Haakon.




Für sechs Spitzenköche aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Schweden und Norwegen ging es im Januar weit nördlich des norwegischen Polarkreises, in die Heimat des einzigartigen norwegischen Winterkabeljaus. Neben Skrei-Fischen auf hoher See und gemeinsamen Kochen wartete dort ein besonderes Erlebnis auf die Spitzenköche: Der norwegische Kronprinz Haakon war extra angereist, um gemeinsam mit der sternebesetzten Truppe im kalten, klaren Meer vor der nordnorwegischen Küste auf die Suche nach dem Skrei zu gehen. Und um dann, nach erfolgreicher Suche, die Skrei-Spezialitäten der weitgereisten Köchen zu genießen.

Ganz früh am Morgen ging es für Sternekoch Nils Henkel und seine Kollegen in einen Skrei-zertifizierten Verarbeitungsbetrieb. Nur wenige Fischereibetriebe – insgesamt sind es 34 – dürfen den norwegischen Winterkabeljau mit dem Skrei-Qualitätsprädikat versehen und verkaufen. Was es bedarf, ein Skrei zu werden, lernten dort Sterneköche und Kronprinz Haakon und sie konnten sich selbst vor Ort von der Durchführung der strengen Kontrollen durch die verantwortliche norwegische Behörde überzeugen. In sportlicher Eleganz übten sich dann nicht nur die Köche, sondern auch der norwegische Thronfolger: Skrei-Zungen schneiden. Skrei-Zungen sind in Norwegen eine hochgeschätzte Delikatesse, meist werden sie gebraten oder frittiert und mit einer hausgemachten Remoulade oder Aioli serviert. Schon mit circa zehn Jahren lernen die jungen Norweger auf den Inseln, wie man Skrei-Zungen schneidet und verdienen sich so nach der Schule ihr Taschengeld. Mit viel Geduld haben sie versucht, ihre Fähigkeiten im Skrei-Zungen-Schneiden an ihre Gäste weiterzugeben. Nils Henkel hat jetzt nicht nur zwei Michelin-Sterne, er hat auch ein offizielles Diplom als zertifizierter Skrei-Zungen-Schneider.

Tags darauf, als das erste Tageslicht um die Mittagszeit zu sehen war und viel später als die richtigen Skrei-Fischer, denn die fahren schon gegen vier Uhr morgens aufs Meer hinaus, ging es raus auf hohe See zum Skrei-Fischen. Nach der traditionellen Fangmethode wurde schonend mit Handangeln gefischt. In diesem Jahr lässt sich der Skrei, der zum größten Kabeljaubestand der Welt gehört, etwas mehr Zeit auf seiner weiten Reise aus der eiskalten Barentssee – die großen Skrei-Schwärme sind noch nicht angekommen; an diesem Tag lagen aber Küchenglück und Fischersglück nah beieinander.

„Ab in die Küche“ hieß es für die sechs Spitzenköche gleich, als das Fischerboot im Hafen vor Anker ging, schließlich galt es ja ein königliches Menü mit dem frisch gefangenen Skrei vorzubereiten. Auf der Karte an diesem besonderen Abend standen unterschiedliche Skrei-Variationen, jeweils geprägt von einer landestypischen Zutat, die jeder Koch aus seinem Heimatland nach Norwegen mitgebracht hatte. 

Wir haben Nils Henkel nach seiner Reise getroffen und wollten wissen:

NSC: Nils, was war für dich das Besondere an der Skrei-Reise?

Nils Henkel: Nordnorwegen ist natürlich einzigartig, was die Natur und das Licht angeht. Am meisten hat mich die entspannte Stimmung beeindruckt. Der Kronprinz hat gefischt, gelacht, sich mit allen unterhalten, sich dafür interessiert, wie die Menschen da oben leben und natürlich alles probiert, was meine internationalen Kollegen und ich mit dem Skrei so zubereitet haben.

NSC: Nicht nur der Kronprinz, sondern alle Norweger sind stolz auf ihren Skrei. Was schätzt du am norwegischen Winterkabeljau?

Nils Henkel: Skrei ist ein Premiumprodukt, das es immer nur von Januar bis April gibt. Produkte im Einklang mit den Jahreszeiten für meine Menüs zu verarbeiten, passt einfach sehr gut zu meinem Küchenkonzept. Zudem ist der norwegische Skrei erstklassige Ware. Nachdem ich jetzt selbst nochmals in Nordnorwegen war und ich gesehen habe, wie sorgfältig die Norweger mit dem Winterkabeljau umgehen und durch welch strenge Qualitätskontrollen der Skrei gehen muss, hat mich das noch mehr dazu gebracht, dass ich in meiner Küche auf den Skrei nicht verzichten will.

NSC: Und welches Skrei-Gericht hast du für den Kronprinzen gekocht?

Nils Henkel: Gedämpfter Skrei, Blumenkohl mit Nussbutter, Löjromkaviar und Sauerampfer. Dieser Fisch ist so fein im Geschmack, das ich gern Zutaten verwende, die diesen Geschmack unterstreichen. Natürlich ist es auch so, dass diese Zutaten oft in der norwegischen Küche eingesetzt werden und ich damit auch ein wenig meinen kulinarischen Hut vor den Norwegern ziehen wollte.

NSC: Verrätst du uns, wie denn jetzt Zungen, Rogen und Bäckchen vom Skrei schmecken?

Nils Henkel: Also die Kombi ist toll. Den roh-gerührten Skreirogen fand ich besonders gut. Was mich so fasziniert ist, dass ja beinahe alles vom Skrei verwertet und gegessen wird. Ganz nach dem Prinzip „Nichts kommt weg“.

Nils Henkel’s Rezept für den norwegischen Kronprinzen sowie mehr Infos zum norwegischen Skrei und seinen Qualitätskriterien finden Sie unter dem Punkt "Ähnliches Material".


Mehr zu Norwegens nachhaltigem Fischfang finden Sie auf  www.fischausnorwegen.de.

Das Norwegian Seafood Council (NSC) ist die Marketingorganisation der norwegischen Fischindustrie. Mit weltweit 13 Niederlassungen in den für Norwegen wichtigsten Absatzmärkten für Fisch, verantwortet das NSC mit dem Herkunftssiegel NORGE – Fisch aus Norwegen jährlich eine Vielzahl von unterschiedlichen Marketingaktivitäten.

YUNICO - JAPANESE FINE DINING Eröffnung am 03.02.2015Es ist

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In den nächsten Tagen berichte ich über das neue
YUNICO und die Eröffnungs Party!

Es war viel zu tun, aber jetzt steht steht es langsam alles!

Melanie Hetzel, Restaurantleiterin, sorgt für die neue Gemütlichkeit!

In neuem Lichte erscheint das Restaurant!  

Das unglaubliche wurde war, Christian und sein Team haben eine richtige Küche!

Noch ganz schön durcheinander, aber so sieht es eben aus kurz vor einem Neustart!

Die Lampensoldaten sind auch schon da!

Und immer mehr kommt der neue Glanz zu Vorschein! 


Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag von 19:00 bis 23:00 Uhr

Winterpause: 01. Januar bis 02. Februar 2015
 

Gerne können Sie online Ihren Tisch reservieren oder uns unter der Telefonnummer 0228 - 4334 5500 kontaktieren.

„Koch des Jahres“ mit SARO auf Chinatour Der neue Hauptsponsor des Wettbewerbs stiftet dem zukünftigen Gewinner ein kulinarisches Abenteuer in Ostasie

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PRESSEMITTEILUNG
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Emmerich am Rhein/ Freiburg, 3.2.2015
Im zweijährigen Rhythmus kürt der „Koch des Jahres“ auf der Lebensmittelmesse Anuga einen neuen Titelträger. Der Wettbewerb gilt als Referenz für die Gourmetküche in Deutschland, Österreich und der Schweiz und schreibt Preisgelder in Höhe von 26.000€ aus. Auf der Suche nach neuen Talenten zählt der beliebte Contest auf die Unterstützung führender Firmen der Branche.  Zu diesen gehört seit Anfang des Jahres auch die renommierte SARO Gastro-Products GmbH. Für den nächsten Gewinner hat sich das Unternehmen etwas Besonderes einfallen lassen - eine Reise nach China. 
 
Schon die sternebesetzte Fachjury des internationalen Wettbewerbs „Koch des Jahres“ gewährleistet, dass die jährliche Wahl eines Küchenchampions für jeden erfolgreichen Kandidaten nicht zuletzt der enormen medialen Aufmerksamkeit wegen einen „Ritterschlag“ der besonderen Art bedeutet. Weil die SARO Gastro-Products GmbH in Emmerich vom Niederrhein aus weltweit die professionelle und semi-professionelle Gastronomie und damit nicht zuletzt viele Köche mit einem umfassenden Produktportfolio unterstützt, engagiert sich das Unternehmen jetzt neuerdings als Hauptsponsor dieses internationalen Wettbewerbs.

Walter Spangenberg, Mitinhaber des familiengeführten Unternehmens: „Wir suchen mit diesem neuen Engagement den Schulterschluss mit den Köchen, weil wir uns von einem intensivierten Dialog mit ihnen viele konstruktive Verbesserungen unserer Angebote für diese Branche erhoffen.“ Auch als Globalplayer mit vielen internationalen Produktions- und Vertriebsstätten verspreche sich SARO vom Feedback der Köche wichtige Fingerzeige für das erklärte Ziel, das eigene ständig aktualisierte Produktportfolio stets auf deren spezifische Anforderungen und Bedürfnisse fokussieren zu können. „Bei uns hat Innovation höchste Priorität.“
 






SARO-Geschäftsführer Walter Spangenberg (links) und Vertriebsleiter Clemens Hardering
Die bereits qualifizierten vier Anwärter für das große „Koch des Jahres“-Finale zur diesjährigen Anuga haben sich mit ihren geschmacklichen Variationen von Aromen und Texturen – in  ästhetischer Perfektion auf dem Teller angerichtet – in eine gute Startposition gebracht.Sie erwiesen sich als die Besten unter den 128 Bewerbern, die sich mit originellen 3-Gang-Menüs für die ersten beiden Vorfinale in Hamburg und Köln beworben hatten. In Achern und Wien werden je zwei weitere Plätze für das Finale vergeben, wo nicht nur attraktive Preisgelder warten. SARO möchte dem Gewinner eine einzigartige Erfahrung zuteil werden lassen und lädt nach China. Auf der Reise durch einen der kulinarischen Hotspots Ostasiens kann der „Koch des Jahres“ die vielseitige und aufregende Esskultur des Landes kennenlernen. Spangenberg wünscht allen Kandidaten viel Glück für den Wettbewerb.

SARO verstehe sich ausweislich des Firmenmottos „Wir machen Qualität bezahlbar“ jetzt auch als Hauptsponsor dieser „Koch-Olympiade“ als Partner aller professionellen Köche. Die über die üblichen Gewährleistungsfristen von zwölf Monaten hinaus von SARO gebotenen Zwei-Jahres-Garantien oder die Waren-Auslieferung bei Bestellung vor 12 Uhr noch am selben Tag seien freiwillige Leistungen, auf die Küchenchefs rund um den Globus größten Wert legen. Spangenberg: „Über solche Serviceverbesserungen wollen wir nicht zuletzt als Hauptsponsor des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ mit unseren neuen Partnern ins Gespräch kommen.“
 

Weitere Informationen unter: 
www.saro.de
www.kochdesjahres.de

Pressekontakt SARO: 
Christian Knoop
christian.knoop@saro.de

Pressekontakt Koch des Jahres:
Carola Haug
+49 (0) 761 20 89 890 / chaug@kochdesjahres.de

 
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YUNICO - JAPANESE FINE DINING IM KAMEHA GRAND BONN

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Ich lasse die Bilder gerne für sich sprechen!

Nicht nur der Sake war sehr lecker, auch das Essen hat allen sehr gut geschmeckt!

Die neuen Speisekarten sind der Hit, genau so wie das ganze Team!

Die neue Küche ist der Knaller!

Schon lange nicht mehr bei so einer Stimmungsvolle Feier zu Gast gewesen! 

Alles weitere erfahrt ihr unter dieser Adresse: www.kamehagrand.com/de/yunico


Produkttest Parmigiano Reggiano

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In den nächsten Tagen werde ich mit den ersten Produkttests anfangen und euch darüber berichten.

Vielen dank für die tollen Produkte      

 "Consorzio Parmigiano Reggiano"


24 Monate gereifter Parmigiano Reggiano

36 Monate gereifter Parmigiano Reggiano


Es wird spannend!

Euer Gastromacher


Die Zeit! Erster ZEIT Kochtag am 17. April 2015

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DIE ZEIT startet großen Aktionstag zum Thema Kochen: Erster ZEIT Kochtag am 17. April 2015

Hamburg, 15. Januar 2015: Die Wochenzeitung DIE ZEIT ruft in diesem Jahr erstmalig zu einem bundesweiten Aktionstag zum Thema Kochen auf. Der ZEIT Kochtag, der am 17. April 2015 stattfinden wird, steht unter dem Motto „So isst Deutschland“ und will möglichst viele Menschen dazu anregen, selbst zu kochen und sich mit ihrem Essen bewusst auseinanderzusetzen.

Jeder, der Spaß am Kochen hat und gutes, selbstgemachtes Essen schätzt, kann sich am ZEIT Kochtag beteiligen – sei es in Form eines privaten Kochabends mit Freunden oder durch die Teilnahme an einer öffentlichen Veranstaltung. Über die Möglichkeiten, am ZEIT Kochtag teilzunehmen, informiert die Website www.zeit-kochtag.de. Neben privaten Kochaktionen sollen um den 17. April 2015 auch zahlreiche öffentliche Veranstaltungen rund um die Themen Kochen, Ernährung und Genuss stattfinden. Vereine und
Unternehmen, Restaurants und Hotels in ganz Deutschland organisieren eigene Veranstaltungen und verbreiten damit die Idee des ZEIT Kochtags. Interessierte Organisationen können sich per E-Mail an kochen@zeit.de an die Initiatoren des Projekts wenden.

Rainer Esser, Geschäftsführer des ZEIT Verlags: „Die Themen Kochen und gutes Essen passen perfekt zur ZEIT, und das nicht nur, weil unser Chefredakteur ein begnadeter Koch ist. Die Information über gesunde Ernährung ist auch von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Mit der Wochenmarkt-Kolumne im ZEITmagazin, dem Ernährungsspezial MahlZEIT oder auch der
Konferenz Agrar & Ernährung konnten wir in den letzten Jahren viele wichtige Akzente setzen.

Wir freuen uns daher sehr auf dieses neue Großprojekt, mit dem wir und unsere Partner eine genussvolle, nachhaltige Esskultur in Deutschland fördern wollen.“ Der ZEIT Kochtag wurde als gemeinsame Initiative mit dem Hausgerätehersteller Gaggenau,
dem Lebensmittelhändler EDEKA sowie Slow Food Deutschland e.V. als ideellem Partner ins Leben gerufen. Prominente Botschafter wie Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die
Grünen, die Schauspielerin Iris Berben und Spitzenköchin Cornelia Poletto unterstützen den bundesweiten Aktionstag. Auf der Projektwebsite erklären sie, was ihnen gutes Essen bedeutet
und weshalb sie den ZEIT Kochtag unterstützen.


Die Idee

Wer gutes Essen schätzt, gerne selbst kocht und sich ausgewogen ernähren möchte, der ist in Deutschland eigentlich gut aufgehoben: Eine Vielzahl kulinarischer Traditionen spiegelt sich in der deutschen Esskultur wider. Hochwertige Lebensmittel sind überall und jederzeit verfügbar.
Doch trotz dieser guten Voraussetzungen kann man den Eindruck gewinnen, dass den Deutschen ihre Ernährung nicht besonders am Herzen liegt. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern geben wir für unsere Lebensmittel sehr wenig Geld aus. Hauptsache billig und viel, so scheint manch ein Konsument zu denken. Und gerade wer berufstätig ist, findet häufig gar nicht die Zeit, sich über das, was er zu sich nimmt, lange Gedanken zu machen. Das Bewusstsein für regionale und saisonale Unterschiede geht dabei zusehends verloren.
Mit dem ZEIT Kochtag, der am 17. April 2015 erstmalig stattfindet, wollen wir ein Zeichen gegen diese Entwicklung setzen. In ganz Deutschland wollen wir die Menschen dazu anregen, selbst zu kochen und sich mit ihrem Essen bewusst auseinanderzusetzen. Mit Freunden, Familie oder allein.


Hintergrund

Mit dem ZEITmagazin wurden bereits in der Vergangenheit mit großem Erfolg Koch-Veranstaltungen organisiert, zum Beispiel ein Kochwettbewerb, bei dem Leser mit ihren Rezepten und Kochkünsten gegeneinander antreten konnten. Der ZEIT Kochtag löst sich von diesem Wettbewerbsgedanken. Der Stress des Alltags soll nicht Einzug in die Küche finden. Die Liebe zum Kochen und zu einem guten, selbstgemachten Essen, steht beim ZEIT Kochtag im Vordergrund.

Wer kann mitmachen?

Es gibt bewusst keine Regeln für die Teilnahme. Wir rufen die Menschen zum Mitmachen auf: Ladet Freunde ein, bekocht eure Nachbarn, grillt zusammen im Park! Grundsätzlich kann sich also jeder am ZEIT Kochtag beteiligen. Je vielfältiger die einzelnen Aktionen werden, desto besser. Gleichzeitig hoffen wir darauf, im Rahmen dieses Aktionstages auf bestimmte Aspekte unserer Ernährungsgewohnheiten hinweisen zu können, die wir für problematisch halten. Eine sinnvolle Landwirtschaft, gute Tierhaltung und eine genussvolle Esskultur sind uns wichtig. Der ZEIT Kochtag soll ein Bewusstsein dafür schaffen, woher unsere Lebensmittel kommen und wie wir sie verarbeiten.

Wo erfahre ich von den Aktionen anderer?

Auf www.zeit-kochtag.de werden die Namen der Teilnehmer und welches Gericht sie zubereiten, veröffentlicht. Hanna Spanier aus Meerbusch kocht zum Beispiel Quiche Lorraine. Außerdem werden eine Auswahl der Namen im April in der ZEIT veröffentlicht – als Dankeschön für die Unterstützung dieses Projektes. Wer nicht bei sich zu Hause kochen will, hat zudem die Möglichkeit, an einer öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Alle Informationen zu diesen öffentlichen Aktionen finden sich auf der Projektwebsite.
Wie sehen die öffentlichen Veranstaltungen aus?
Unser Ziel ist es, dass am 17. April in ganz Deutschland Kochkurse, Kräuterwanderungen, Bauernhofbesuche und Diskussionen rund um das Thema „So isst Deutschland“ stattfinden. Unternehmen, Verbänden und Organisationen, die sich für nachhaltige Ernährung, für das Kochen mit frischen Zutaten aus der Region oder die Förderung einer genussvollen Esskultur einsetzen, sind dazu eingeladen, Veranstaltungen auf www.zeit-kochtag.de einzustellen. Auch DIE ZEIT wird eigene Veranstaltungen ausrichten. Nähere Informationen dazu gibt es in den nächsten Wochen auf der Homepage.

www.facebook.com/diezeit
www.twitter.com/zeitverlag


„Jugend kocht – Best Burger Wanted“ mit "Stefan Marquard" und "OTTO GOURMET"

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Die Burger Battles können beginnen
Best Burger Wanted – Facebook-Voting
 
Fernseh-Starkoch Stefan Marquard kann kommen, denn beim Wettbewerb „Jugend kocht – Best Burger Wanted“, den die Raiffeisenbank Heinsberg und OTTO GOURMET für die hiesigen weiterführenden Schulen ins Leben gerufen hat, beginnt die heiße Phase: die Battles um den besten Burger der Region. Wenn am 14. April die drei besten Schüler-Teams aus über 20 Bewerbungen im Finale gegeneinander antreten, um den begehrten 1. Preis – eine Burgerparty im Wert von 5000 Euro sowie 1000 Euro in Bar – mit nach Hause zu nehmen, wird auch TV-Koch Stefan Marquard in der Jury sitzen.

Neun der insgesamt 12 Schüler-Teams hat die Jury jetzt schon für die Battles nominiert. Drei der restlichen 11 Teams, die ihre Burgerkreationen ins Rennen geschickt haben, haben nach wie vor die Chance, in der Kocharena von OTTO GOURMET ihr Burger-Können zu zeigen: mithilfe einer Wildcard.  Hierfür müssen die Nachwuchs-Burger-Meister ihre Fangemeinden animieren auf der Facebookseite des Contests unter www.facebook.de/bestburgerwanted bis zum 20. Februar eifrig für ihren Burger zu voten. Die drei Teams mit den meisten Likes ziehen dann via Wildcard ins Halbfinale ein.

Die Anita Lichtenstein-Gesamtschule Geilenkirchen, die Betty Reis-Gesamtschule in Wassenberg, die Gesamtschule Übach-Palenberg, das Heinsberger Kreisgymnasium, die Realschulen in Gangelt und Heinsberg sowie die Sekundarschule Haaren haben ihre Teams, die mit einem feurigen, klassischen oder vielleicht sogar mit einem vegetarischen Burger den Hauptpreis in Höhe von 6.000 Euro ergattern möchten, an den Start geschickt.

Ende Februar und an zwei Terminen im März werden je vier Teams in der OTTO GOURMET-Kocharena gegeneinander antreten, der jeweilige Tagessieger zieht in die Endrunde ein. Am 14. April müssen die drei Finalisten unter den Argusaugen der Jury noch einmal alles geben, um zu beweisen, dass ihr Burger der beste, schmackhafteste und gesündeste ist.


Edelfisch-Filet mit Chili-Chinakohl und gebratenen Kapern

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Für 4 Personen

4 Edelfisch-Filets wie zum Beispiel: Sankt Petersfisch, Seezunge oder Steinbutt

Meersalz, Pfeffer
2 El Mehl
4 El Olivenöl (extra vergine)
3 El Butter
2 El Kapern
4 Schalotten
1 El gehackte Blattpetersilie
1 El gehackter Koriander
1 Tl Chilischote (ohne die Kerne)
1 ½ Tl Zucker
350 ml Weißwein
3-4 El süße Chilisauce


So und nun geht es schon los. Der erste Schritt ist, dass ihr den Backofen auf ca. 80 Grad vorheizen. O.K, das war ja nun nicht schwer! Bei guten Fischhändlern bekommt man die Fischfilets ohne Gräten. Trotzdem solltet ihr noch mal nachsehen und die letzte Gräte finden. Denn es ist nicht peinlicher, wenn der erste Gast auf eine Gräte beißt oder am schlimmsten Falle noch verschluckt.

Den Fisch dann mit dem Salz und Pfeffer würzen und 3-4 Minuten von beiden Seiten in Olivenöl anbraten. Mit ein wenig Wein ablöschen und im Backofen warm stellen. 80 Grad reichen, dann zieht der Fisch genau so durch, dass er nicht trockenwird, sondern noch einen glasigen Kern hat.

In der selben Pfanne die Hälfte Butter geben, Kapern darin schön kross braten. Salzen (nicht zuviel, denn die Kapern geben schon Würze ab), Pfeffern. Petersilie und Koriander in die Pfanne geben und aufschäumen lassen.
Die so entstandene Butter über den Fisch geben und weiter warm stellen.


Den Chinakohl sehr fein schneiden und kurz in Salzwasser blanchieren. In Eiswasser geben, damit der Kohl seine Farbe behält. Die Schalotten fein würfeln. Die andere Hälfte der Butter in einem Topf erhitzen. Schalotten und Chili darin anschwitzen. Kohl und Zucker dazugeben und den Wein angießen. Den Wein 5-6 Minuten einkochen lassen. Chilisauce untermischen und den Kohl so lange garen bis er noch etwas Biss hat.

Zuerst den Kohl auf den Teller anrichten, Fisch darauf legen und guten Appetit.

Viel Spaß beim nach kochen!

Euer Gastromacher

Japanische Sake, immer mehr im Trend!

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Ich muss ja zugeben, früher habe ich immer gedacht, Sake sei ein asiatischer Schnaps und den trinkt man nach dem Essen zum verdauen. Deswegen habe ich auch nie mehr Sake getrunken und das erste mal ist schon so lange her, dass ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern will.

Dann war ich mit meinem Partner bei Christian Sturm Willms (Koch des Jahres) eingeladen zur Neueröffnung des „YUNICO“ Restaurant im Kameha Grand Bonn, wo er Chefkoch ist. Und da seine Küche für „Japanese Fine Dining“ steht, hatte er auch eine Bar mit Sake platziert. Dort lernte ich Jörg Müller kennen. Der Weinberater und Sake-Sommelier hat mir Sake ganz anders nahe gebracht. Natürlich konnte er mir auf dieser Party nicht so viel erzählen, aber das hole ich noch nach.

Was aber sehr nett war, er schickte mir ein paar Proben, damit ich mich mit dem Thema schon einmal beschäftigen kann. Und einiges möchte ich an euch weiter geben.

Was mir als erstes aufgefallen ist, den ersten Sake, den ich vor Jahren in einem China-Restaurant angeboten bekommen habe, war warm und ganz sicher aus industrieller Produktion. Denn die Sake -Sorten, die mir Herr Müller geschickt hat, haben damit nichts mehr zu tun.

Es gibt heute ca. 1300 Sake-Brauereien, die traditionell und mit hohem Verständnis und Qualität brauen. Und wer meint, dass es dieses edle Getränk für ein paar Euro im nächsten Asia-Laden zu kaufen gibt, der hat sich leider getäuscht. 

Denn diese Premium Sake haben ihren Preis - zwischen ca 30 Euro und bis zu 1.500 Euro können sie kosten. Damit macht sich das Produkt nicht nur in guten japanischen Restaurants einen guten Namen, sondern auch in der Sterne-Gastronomie wird er immer mehr angeboten oder verwendet.

Nun stelle ich euch aber erst mal einige Sorten vor, bevor ich in naher Zukunft damit koche und euch die Rezepte hier gerne aufschreiben werde.

Viel Spaß dabei!


Marigold Sake
Die Brüder Kinoshita führen die weltberühmte Sake-Brauerei Amabuki. Gebraut wird aus der seltenen Blütenhefe der Ringelblume. Gut zu Fleischgerichten, aber auch Gemüse. In der kalten Jahreszeit kann er auch erwärmt werden, so dass es wieder anders schmeckt und auf dem Gaumen die Sonne aufgehen läßt. 

Kobe Classic Sake

Fukuju Kobe Classic Sake aus dem Dorf Nada. Geschmack nach gekochten Birnen, Äpfeln und auch geröstete Mandel kann man erahnen. Gut zu genießen zu Currys, aber auch zu Apfelpfannkuchen und Flammkuchen mit Speck passt er sehr gut. 


Dassai 50 Sake

Fruchtig-mild mit feinem Aroma von Muskattrauben. Zeigt Geschmackskomponenten von Weißwein mit leichter Säure.
Mehrfach ausgezeichneter  Super-Premium Sake für den feinen Gaumen.

Amabuki Himmelswind Sake

Leichte cremige Süße, die an Nektar erinnert. Viele Frucht- Aromen, wie Melone. Aber auch Pfirsich schmeckt man bei diesem Premium Sake raus. Seine angenehme Art paßt gut zu Fisch, Gemüse, aber auch Hummer kann man gut dazu essen. 


So liebe Leser, das waren jetzt schon mal vier Sake-Sorten. In einiger Zeit werde ich noch mehr vorstellen. Dann nicht nur Sake, sondern noch andere japanische Köstlichkeiten.

Zu bestellen sind die Produkte natürlich auch. 

Unter www.japan-gourmet.com könnt ihr euch zum probieren auch kleine Flaschen bestellen. Ich bin mir aber sicher, ihr werdet danach schnell große Flaschen bestellen, um eure Bekannten daran teil haben zu lassen.

Der Gastromacher wünscht euch einen tollen kulinarischen Tag !




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